Leistungsangebot  Kardiologie:


Elektrokardiogramm (EKG):
Jede mechanische Kontraktion des Herzens setzt eine elektrische Erregung voraus, die im Normalfall vom Taktgeber des Herzens (Sinusknoten) ausgeht. Die Ausbreitung der elektrischen Erregung läuft über spezialisierte Zellen von den Vorkammern und dem Reizleitungssystem zu den Hauptkammern. Das EKG leitet diese elektrischen Ströme an der Oberfläche ab und bietet damit vielfältige Aussagen zu aktuellen oder vorbestehenden Herzerkrankungen.

Echokardiographie (Ultraschalluntersuchung des Herzens):
Wichtigste Untersuchung zur Darstellung der Basisstrukturen des Herzens mit Hilfe mehrerer diagnostischer Zusatzfunktionen (B- Bild, Farb- und Gewebedopplersonographie).
Sie nimmt Stellung zu Größenstrukturen des Herzens, Erkrankungen der Herzklappen und der Herzmuskulatur. Außerdem stellt sie Begleitstrukturen des Herzbeutels und der Gefäße, sowie der Nachbarorgane dar.


Ergometrie (Belastungs- EKG):
Im Rahmen einer standardisierten Untersuchung gewinnt der Arzt Informationen zum Anstieg der Pulsfrequenz unter Belastung, zum Blutdruckverhalten, zu Durchblutungs- bzw. Rhythmusstörungen, sowie zum aktuellen Trainingszustand.


Langzeit- EKG:
Zur Erfassung von Herzrhythmusstörungen erhält der Patient ein tragbares EKG (Gewicht ca. 150g) über 24- 72 Stunden unter Alltagsbedingungen. Die Fragestellungen sind vielfältig und reichen von der Darstellung von Erkrankungen des Taktgebers des Herzens,  Reaktionen der Herzfrequenz unter Belastung, bis zur Kontrolle des Herzrhythmus unter medikamentöser Therapie.


Langzeit- Blutdruck:
Automatische Messung der Blutdruckwerte in der Aktivitäts- und Ruhephase über 24 h. Die Untersuchung dient zur ersten Erfassung einer Blutdruckerkrankung (Hypertonie) und zur Kontrolle der Behandlung im Verlauf. Sie liefert aber auch wichtige Informationen zur Ursache eines Hypertonus und des Pulsverhaltens.